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Geschichte der Triebwagen, Reihe 250
(Straßenbahn)

   
   

Technische Daten der Zweiachser

Nummern:

251-252

Spannung (V):

600

Achsfolge:

 

Motoren (kW):

 

Länge (m):

11,60

Leergewicht (t):

14,00

Vmax (km/h):

55

Sitzplätze:

16

Stehplätze:

45

Fahrzeugbreite (m):

 

Zielanzeige außen:

vorne, hinten und seitlich Zieltafeln

Zielanzeige innen:

Zieltafeln

Anzahl Schiebetüren:

4 (2 auf jeder Seite)


Bei der Lieferung von je 50 Trieb- und Beiwagen der Reihe 200 bzw. 400B (Beiwagen) in den Jahren 1949 bis 1952 wurden zusätzlich zwei Reservelaufgestelle geliefert. Durch diese Lieferung wurde der Wagenpark stark erneuert.

1961 mussten 11 Triebwagen, die noch aus Monarchiezeiten bzw. Mitte der 1920er stammten, ausgeschieden werden. Als "Zwischenlösung" wurden 1961/62 auf die zwei Reservefahrgestelle Wagenkasten in Stahlbauweise aufgebaut, bevor Ende 1961 die Bestellung von 13 Stück sechsachsigen Gelenktriebwagen (Reihe 260) erfolgte. Als Vorbild für den Aufbau dienten die Triebwagen, Reihe 200. Neben dem verwendeten Material für die Wagenkasten unterscheiden sich diese zwei Wagen äußerlich auch durch die Fensteranordnung (seitlich vier statt drei Fenster) und die etwas veränderten Plattformen gegenüber der Reihe 200.

Als 1986 ein neues Farbschema für die Wagen der Straßenbahn eingeführt wurde, (s. Foto oben, statt nur den Farben dunkelgrün und elfenbeinweiß) waren dies die einzigen zwei Zweirichtungswagen, die dieses Farbschema erhielten.

Den letzten Einsatz im Personenverkehr hatten die Wagen am 1. Mai 1993 als Verstärkerzug, zur damaligen Frühjahrsmesse. Seither werden sie als Arbeitswagen eingesetzt und besitzen nun einen creme-orangefarbenen Anstrich (s. Foto oben).

 
      Seite aktualisiert am Sonntag, 15. Februar 2015      
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