Bei der Lieferung von je 50 Trieb- und Beiwagen
der Reihe 200 bzw. 400B
(Beiwagen) in den Jahren 1949 bis 1952 wurden zusätzlich zwei Reservelaufgestelle
geliefert. Durch diese Lieferung wurde der Wagenpark stark erneuert.
1961 mussten 11 Triebwagen, die noch aus
Monarchiezeiten bzw. Mitte der 1920er stammten, ausgeschieden
werden. Als "Zwischenlösung" wurden 1961/62 auf die zwei
Reservefahrgestelle Wagenkasten in Stahlbauweise aufgebaut, bevor Ende 1961 die Bestellung von 13
Stück sechsachsigen Gelenktriebwagen (Reihe
260) erfolgte. Als Vorbild für den Aufbau dienten die Triebwagen,
Reihe
200. Neben dem verwendeten Material für die Wagenkasten unterscheiden
sich diese zwei Wagen äußerlich auch durch die Fensteranordnung (seitlich vier statt
drei
Fenster) und die etwas veränderten Plattformen gegenüber der
Reihe
200.
Als 1986 ein neues Farbschema für die Wagen der
Straßenbahn eingeführt wurde, (s. Foto oben,
statt nur den Farben dunkelgrün und elfenbeinweiß) waren dies die einzigen
zwei Zweirichtungswagen, die dieses Farbschema erhielten.
Den letzten Einsatz im Personenverkehr hatten die
Wagen am 1. Mai 1993 als Verstärkerzug, zur damaligen Frühjahrsmesse. Seither
werden sie als Arbeitswagen eingesetzt und besitzen nun einen
creme-orangefarbenen Anstrich (s. Foto oben).
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