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1880 |
Inbetriebnahme der 2,96km langen Pferdebahn von
Urfahr (Vorort) zum Hauptbahnhof. Die Strecke wurde in der sehr seltenen
Spurweite von 900mm (!) erbaut.
Streckenverlauf:
Urfahrstraße (Hauptstraße) ab Rudolfstraße - Donaubrücke
(Nibelungen-Brücke) - Hauptplatz - Landstraße - Blumau - Bahnhofstraße
Das Remisengebäude wurde bei der Endstation
in Urfahr gebaut.
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1895 |
Verlängerung
der Pferdebahn im Norden bis zum Bahnhof der Mühlkreisbahn.
Streckenverlauf: Urfahrstraße (Hauptstraße) ab Rudolfstraße -
Kaarstraße
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1897 |
Im
Frühjahr erfolgte die Elektrifizierung der Pferdebahn.
Gleichzeitig erfolgte die Verlängerung der Strecke in der Kaarstraße bis
zur Landgutsgasse. Bei der Endstation wurde eine neue Remise errichtet. |
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1898 |
Inbetriebnahme
der meterspurigen Pöstlingbergbahn in Urfahr. Die Talstation befindet
sich unmittelbar neben der Endstation der
Straßenbahn.
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1902 |
Die
stark gestiegenen Bevölkerungszahlen der südlichen Linzer Vororte
Ebelsberg und Kleinmünchen führten zum Bau einer eingleisigen Straßenbahnstrecke in
diese Gebiete.
Da der Vorort Ebelsberg südlich der Traun lag, die darüber führende
hölzerne Brücke der Belastung einer Straßenbahngarnitur nicht
standgehalten hätte, wurde beschlossen die Strecke (vorerst) nur bis zur
Traunbrücke zu bauen. Streckenlänge: 5,88km
Streckenverlauf:
Blumau (Blumauer-Platz) - Wiener Reichsstraße (Wiener Straße) bis zur
Traunbrücke
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1902 |
Durch
den gestiegenen Wagenpark, infolge der Eröffnung der neuen Strecke, wurde
die Remise in Urfahr vergrößert. |
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1913 |
Neuerliche
Erweiterung der Remise in Urfahr. |
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22.11.1914 |
Inbetriebnahme
der "Querlinie" (Waldeggstraße - Weißenwolffstraße).
Streckenverlauf:
Waldeggstraße - Stockhofstraße - Herrenstraße - Rudigierstraße -
Mozartstraße - Weißenwolffstraße
Mit der Inbetriebnahme der Strecke erfolgte
die Umstellung des Netzes von Rollen- auf Schleifbügelbetrieb. |
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1917 |
Die
stetig steigende Zugfrequenz auf der Westbahn schränkte einen
störungsfreien Betrieb über die Niveaukreuzung der Straßenbahn mit der
Westbahn, in der Wiener Straße, immer mehr ein.
Daher wurde ab Blumauer Platz über Blumauer Straße - Friedhofstraße -
Lenaustraße - Anastasius-Grün-Straße zur Wiener Straße eine
Umfahrungsstrecke gebaut.
Dadurch erhielt der Linzer Stadtfriedhof (St. Barbara-Friedhof) einen
Straßenbahnanschluss. |
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1919 |
Verlängerung
der "Querlinie" in der Weißenwolffstraße bis zu den Kasernen
in der Garnisonstraße. |
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1919 |
Einführung
der Buchstabensignale:
Linie B: Urfahr - Hauptbahnhof
Linie E: Urfahr - Ebelsberg
Linie M: Waldeggstraße - Weißenwolffstraße
Linie V: Blumau - Versorgungshaus |
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1928 |
Einführung
des Busbetriebs. |
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30.06.1929 |
Mit
der Fertigstellung der neuen Brücke über die Traun, konnte die Strecke
nach Ebelsberg/Fadingerplatz gebaut werden.
Damit erhielt die
Lokal-
bzw. Straßenbahn Ebelsberg - St. Florian Anschluss an das Linzer
Straßenbahnnetz . Trotz der gleichen Spurweite kam es, bis auf eine
Ausnahme, nie zum regelmäßigen Betrieb einer Linie über beide Netze. |
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1932 |
Letzter
Ausbau der "Querlinie" M. Die Strecke wurde beginnend in der Waldeggstraße bis in die
Handel-Mazzetti-Straße verlängert. Die
Endstation befand sich in einer Haus-Unterführung. |
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1937 |
Neubau
des Linzer Hauptbahnhofes.
Folglich wurde in der Wiener Straße eine Unterführung gebaut, die es
ermöglichte die Umfahrungsstrecke stillzulegen. Die Linie V wurde
daraufhin nach Urfahr verlängert. |
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1938 |
Infolge
des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich erfolgte die Umstellung
von Links- auf Rechtsverkehr. |
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1942/43 |
Zweigleisiger
Ausbau der Strecke nach Kleinmünchen bis zur Haltestelle "Neue
Welt". |
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1943 |
Errichtung
der ersten Gleisschleife bei der Haltestelle "Neue Welt". |
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1944 |
Eröffnung
der ersten O-Buslinie. |
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1945-1955 |
Österreich
ist in vier Besatzungszonen geteilt. Die amerikanische und russische
Zonengrenze bildete in Linz die Donau. Dadurch ergaben sich von 1945-1953
ständige Betriebsverzögerungen durch die strengen Kontrollen des
Verkehrs über die Nibelungen-Brücke. |
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1951 |
Inbetriebnahme
der neuen Remise in Kleinmünchen.
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1961-1966 |
Zweigleisiger
Ausbau der Strecke Neue Welt - Traunbrücke. |
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03.03.1968 |
Stilllegung
der nicht ausbaufähigen "Querlinie".
Grund war, dass an beiden Endstationen keine Gleisschleifen angelegt
werden konnten bzw. bei der westlichen Endstation keine Verlängerung bis
zum Hauptbahnhof möglich war. |
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1969 |
Inbetriebnahme
der dreigleisigen Gleisschleife in der Sonnensteinstraße in Urfahr. Die
Straßenbahnlinien E, V und K benützten seither diese Gleisschleife. Zur
Endstation Bergbahnhof verkehrte nur mehr die Linie B.
Inbetriebnahme der Gleisschleife in
Kleinmünchen bei der Spinnereistraße. Dadurch konnte die Linie V in der
HVZ als Linie K bis nach Kleinmünchen verkehren. |
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70er |
Durch
die Lieferung der ersten Gelenktriebwagen 1970 begann für die Linzer
Straßenbahn eine neue Ära. Ursprüngliche 6- bzw. 8-Achser wurden
später in 8- bzw. 10-Achser (!) umgebaut.
Damit ist Linz die einzige Stadt in Europa die 10-Achser im
Innenstadtverkehr einsetzt. |
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01.03.1972 |
Auf
der Linie E eingesetzte Gelenktriebwagen machten es erforderlich die Linie
im Süden bis zur Gleisschleife Spinnereistraße zurückzuverlegen. Auf
der Strecke Spinnereistraße - Ebelsberg verkehrten, außer in der HVZ,
nur mehr Pendeltriebwagen. |
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1973 |
Neubau
der Traunbrücke.
Augrund der höheren Baukosten, die der Betrieb einer Straßenbahnstrecke
über die Brücke mit sich gebracht hätte, wurde beschlossen die Strecke
nach Ebelsberg bis nach Kleinmünchen (Gleisschleife Spinnereistraße) zu
kürzen. |
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15.12.1973 |
Der
letzte Straßenbahn(trieb)wagen verkehrte nach Ebelsberg. Daraufhin gab es
noch bis zum 21. Dezember einen Pendeltriebwagen zwischen Spinnereistraße
und Traunbrücke. |
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01.01.1974 |
Nachdem
die
Straßenbahn
Ebelsberg - St. Florian ihren Anschluss an das Linzer Tramnetz
verloren hatte, wurde diese folglich stillgelegt. |
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02.09.1974 |
Statt
der Buchstabensignale gibt es nun Nummernsignale:
Linie 1: Sonnensteinstraße (Urfahr) -
Spinnereistraße (Kleinmünchen)
Linie 2: E-Züge der Linie 1 (bis 1984)
Linie 3: Bergbahnhof (Urfahr) - Hauptbahnhof |
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1977 |
Errichtung
einer Fußgängerzone in der Landstraße. |
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09.12.1977 |
Eröffnung
der zweigleisigen Strecke Ferihumerstraße ab Jahnstraße - Universität
(Auhof).
Streckenverlauf:
Ferihumerstraße ab Jahnstraße - [eigene Trasse] - Linke Brückenstraße
- [eigene Trasse] - Leonfeldner Straße - Ferdinand Markl-Straße -
Dornacher Straße - Altenberger Straße bis Aubrunnerweg
Die Strecke verläuft zwischen Linker
Brückenstraße und Universität auf eigenem Bahnkörper. Alle Kreuzungen
entlang der Strecke werden durch zuggesteuerte Ampelanlagen gesichert.
Bei der Haltestelle St. Magdalena und der Endstation wurde eine
Gleisschleife angelegt.
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1982 |
Für
den Betrieb von Gelenktriebwagen auf der Linie 3 wurde bei den
Endstationen Hauptbahnhof und Bergbahnhof Gleisschleifen angelegt.
Damit entfiel das umständliche Umkuppeln.
Schließung der alten Remise in Urfahr, da
sie für das Abstellen von Gelenktriebwagen nicht geeignet war. Folglich
wurde die Remise in Kleinmünchen ausgebaut.
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1986 |
Eröffnung
der zweigleisigen Strecke Simonystraße - Auwiesen. Auch diese Strecke
befindet sich durchgehend auf eigenem Bahnkörper. Streckenlänge: 1,5km
Streckenverlauf: Simonystraße - [eigene
Trasse] - Auwiesenstraße
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1993 |
Elektrifizierung
der Dieselbusstrecke Hauptbahnhof - Hafen (Linie 21).
Bis auf die Streckenstücke Waldeggstraße ab Handel-Mazzetti-Straße -
Hauptbahnhof und Derfflingerstraße entsprach die Streckenführung die der
früheren "Querlinie" (Linie M) der Straßenbahn. Damit
verkehrte 25 Jahre nach der Stilllegung der Tramstrecke wieder ein
elektrisch betriebenes öffentliches Verkehrsmittel auf der Strecke.
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02.04.2002 |
Eröffnung der
3,66km langen Strecke Wienerstraße ab Simonystraße - Ebelsberg -
Hillerstraße. Die Strecke wird von der neuen Linie 2 (Universität -
Hillerstraße) befahren. Jeder zweite Wagen der Linie 1 wechselt bei der
Endstation Universität auf die Linie 2.
Bis auf die Ortsdurchfahrt von Ebelsberg (eingleisig, Gleisverschlingung)
wurde die Strecke zweigleisig gebaut.
Streckenverlauf:
Wienerstraße ab Simonystraße - Kremsmünsterer Straße - Wambacher
Straße - Hartheimer Straße - Ennsfeld - Wiener Straße - Traundorfer
Straße bis Schloßweg
Linie 1: Universität - Auwiesen
Linie 2: Universität - Hillerstraße
Linie 3: Bergbahnhof - Hauptbahnhof
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15.07.2002 |
Umstrukturierung
der O-Buslinien 21 (Hauptbahnhof - Hafen) und 45 (Froschberg -
Hauptbahnhof - Stieglbauernstraße).
Grund war die Verringerung von parallel verkehrenden Bus- und O-Buslinien,
Fahrzeitverkürzung und der bessere Anschluss an soziale Einrichtungen in
der Linzer Innenstadt (Krankenhäuser, GKK).
Die O-Buslinie 21 wurde zur O-Buslinie 46
und befährt nun die Strecke Froschberg - Hauptbahnhof - Hafen. Dabei
wurde das Streckenstück Stockhofstraße ab Coulinstraße -Waldeggstraße
- Hauptbahnhof als O-Busstrecke aufgelassen. Stattdessen wird ab
Hauptbahnhof in Richtung Hafen über die O-Busstrecke der Linie 45 bis zur
Coulinstraße und von dort über ein neues Streckenstück zur bestehenden
Strecke gefahren.
Die O-Buslinie 45 verkehrt tagsüber nur
mehr auf der Strecke Hauptbahnhof - Stieglbauernstraße, jedoch auf neuer
Strecke. Um Parallelverkehr mit stark frequentierten Dieselbusstrecken zu
vermeiden verkehrt die Linie statt über die Goethestraße parallel zur
O-Busstrecke der Linie 46 bis zur Kreuzung
Weißenwolffstraße/Garnisonstraße. Von dort über die neue Strecke
Garisonstraße - Paula-Scherleitner-Weg - Darrgutstraße zur Endstation
Stieglbauernstraße
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31.08.2004 |
Eröffnung der
Tunnelstrecke beim Hauptbahnhof. Damit ist der Bahnhof nun auch durch die
Straßenbahnlinien 1 und 2 direkt erreichbar. Der Blumauer Platz verliert
dadurch aber seinen Straßenbahnanschluss, da die bisherige oberirdische
Strecke stillgelegt wird. |
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02.09.2005 |
Eröffnung der 2,3
km langen Straßenbahnstrecke Hillerstraße - solarCity. Die neue Strecke wird
von der Linie 2 befahren.
Die Baukosten für die Verlängerung betrugen rund 14,5 Millionen Euro und
wurden je zur Hälfte von der Stadt Linz und dem Land Oberösterreich
getragen.
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2009 |
Beginn der
Bauarbeiten zur Verlängerung der Straßenbahnlinie 3 nach Leonding. |
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27.02.2009 |
Einführung eines
Nachtverkehrs in den Nächten von Freitag auf Samstag, Samstag auf Sonntag
und vor Feiertagen zwischen 00:00 und 05:00 (30-Minuten-Takt).
N1 (Straßenbahn, gleiche Strecke wie die Tageslinie 1)
Universität - Goethekreuzung - Hauptbahnhof - VOEST-Alpine - Simonystraße -
Auwiesen
N2: (Autobus)
Simonystraße – solarCity
N3: (Autobus)
VOEST-Alpine – Neue Heimat
N4: (Autobus)
Schlachthof – Goethekreuzung - Stadion |
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29.05.2009 |
Eröffnung der
umgebauten Pöstlingberbahn. |