Tod von Bernhard
Kollmann.
Nach dem Tod von Bernhard
Kollmann führten die Erben mit der Stadt Graz Verhandlungen durch, ob diese
nicht die Pferdetramway erwerben wolle.
Da es zu keiner
Einigung kam, ging das Unternehmen an ein Frankfurter Konsortium über.
Der Gemeinderat nützte diesen Anlass um die Bewilligung zum Betrieb der
Grazer Tramway davon abhängig zu machen, dass sich das Konsortium
verpflichtete:
1.
Die Hauptlinie vom Geidorfplatz zweigleisig durch die Parkstraße,
Jahngasse und Wickenburggasse, über Ferdinandsbrücke (Keplerbrücke),
Keplerstraße, Lendplatz und Volksgartenstraße bis zum Anschluss an die
bestehende Strecke in der
Annenstraße fortzusetzen.
2.
Die Strecke in der Leonhardstraße zweigleisig bis zum Hilmteich zu
verlängern.
3.
Die Strecke in der Jakominigasse (Jakoministraße) bis zum Ungarischen
Westbahnhof (Ostbahnhof) eingleisig zu verlängern.
4.
Eine Strecke zum zukünftigen Zentralfriedhof zu bauen.[9] |