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04.07.1888 |
Eröffnung
folgender Teilstrecken:[1]
Lusthausgasse (Hartenaugasse)
ab Schanzelgasse - Hilmteich
Streckenlänge: 0,88km, zweigleisig
Industriehalle (Grazer Messe) - Ungarischer
Westbahnhof (Ostbahnhof)
Streckenlänge: 0,38km,
eingleisig |
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Sommer
1888 |
Verlegung
der Endhaltestelle beim Südbahnhof (Hauptbahnhof) infolge des Neubaues des Hotel Daniel. Es wurde
eine Schleife errichtet, die am 20.10.1888 eröffnet wurde.[2] Es sollte die einzige errichtete Wendeanlage bis
zum Beginn des 1. Weltkrieges bleiben. Erst 1956 wurde die bis 2011 bestehende Anlage vor dem nun Hauptbahnhof
genannten Bahnhof errichtet. |
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21.08.1888 |
Verlängerung der Strecke Südbahnhof
- Geidorfplatz bis zur
Annenstraße (1,93km).
Von dort konnte man
durch Umsteigen mit der Straßenbahn entweder zum Südbahnhof
oder Jakominiplatz fahren. Statt der ursprünglich geplanten
Streckenführung über Parkstraße und Jahngasse wurde die
Strecke über die untere Bergmanngasse und Humboldtstraße gebaut.[3]
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01.01.1889 |
Umbenennung des
Bahnhofes "Ungarischer Westbahnhof" in
"Staatsbahnhof"
("Staatsbahnlinie").[4] |
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15.09.1890 |
Infolge
des Abbruches der alten Franz Carl-Kettenbrücke (Hauptbrücke) blieb der
Pferdebahnbetrieb bis zum 20.12.1890 unterbrochen.[5] |
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1893 |
Auf
der "Staatsbahnlinie" trat folgende Änderung ein:
Die auf der Strecke Südbahnhof -
Staatsbahnhof verkehrenden Züge liefen nun ganztägig, allerdings nur
mehr auf der Strecke Staatsbahnhof - Jakominiplatz (1,88km).[6] |
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22.06.1895 |
Beschluss zur
Elektrifizierung der Pferdebahn.[7] |
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31.10.1895 |
Eröffnung der zweigleisigen Strecke
Jakominiplatz - Dietrichsteinplatz - Schillerplatz.
Streckenlänge: 1,42km[8]
Damit
erreichte die Pferdebahn seine größte Ausdehnung.
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29.01.1898 |
Eröffnung der Schmalspurbahn
Graz - Maria Trost.[9] Bei der Kleinbahn
handelte es sich um die erste elektrisch betriebene Straßenbahnstrecke auf
Grazer Stadtgebiet. Erst ein Jahr später wurde das (inner)städtische
Pferdebahnnetz in zwei Etappen elektrifiziert. |
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1898 |
Das Gesamtnetz 1 Jahr vor der
Elektrifizierung.
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1899 |
Elektrifizierung
der Pferdebahn in zwei Etappen:[10]
1.
Etappe (15.06.1899)
Jakominiplatz - Jakoministraße - Conrad-von-Hötzendorf-Straße (vormals
Jakoministraße) bis Staatsbahnhof (1,62km).
Schillerplatz - Schillerstraße - Sparbersbachgasse - Dietrichsteinplatz -
Jakominiplatz und ab hier weiter auf der neuen Strecke Jakominiplatz -
Radetzkystraße - Radetzkybrücke - Brückenkopfgasse - Griesplatz -
Rösselmühlgasse - Elisabethinergasse bis Annenstraße (Anschluss zur
Hauptlinie) (3,08km).
2.
Etappe (24.07.1899)
Südbahnhof
(Hauptbahnhof) - Annenstraße - Murplatz (Südtiroler Platz) - Franz-Carl
Brücke (Hauptbrücke) - Murgasse - Hauptplatz - Herrengasse - Jakominiplatz -
Gleisdorfer Gasse - Glacisstraße - Geidorfplatz - Bergmanngasse -
Humboldtstraße - Wickenburggasse - Keplerbrücke - Keplerstraße - Lendplatz
und weiter auf der neuen Strecke Lendplatz - Keplerstraße bis zum Südbahnhof
(6,03km) (nun als
"Ringlinie"
bezeichnet).
Maiffredygasse ab Glacisstraße - Leonhardstraße - Hartenaugasse - Leechgasse
- Lenaugasse - Auersperggasse - Hilmteichstraße bis
Schubertstraße/Hilmteich. (2,1km).
Lendplatz -
Volksgartenstraße bis Annenstraße (0,72km).
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