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Die Geschichte der Straßenbahn in Graz
Grazer-Tramway-Gesellschaft (GTG, Rechtsverkehr); 1938 bis 1941
Grazer Verkehrs
-Gesellschaft (GVG, Rechtsverkehr); 1941 bis 1948

   
   

 

01.07.1938

Einführung der Rechtsfahrordnung infolge der Angliederung Österreichs an Deutschland (13.03.1938).
  04.12.1938 Letzter Betriebstag der Linie H1 (Hauptbahnhof - Hilmteich).
  10.12.1938 Statt auf der Strecke Hauptbahnhof - Krenngasse fuhr die Linie 1 nun auf der Strecke Hauptbahnhof - Hilmteich, die Linie 5 statt Eggenberg - Hilmteich nun Eggenberg - Karlauer Gürtel und die Linie 8 statt Jakominiplatz - Karlauer Gürtel nun Krenngasse - Unfallspital.
 

1940

Inbetriebnahme der Strecke Hilmteich - Mariagrün durch die Linie 1 (Umbau der alten Schmalspurbahn Zinzendorfgasse - Mariatrost).
 

01.10.1941

Inbetriebnahme der O-Buslinie Elisabethinergasse - Straßgang.
 

1941

Inbetriebnahme der Strecke Mariagrün - Mariatrost durch die Linie 1 (Umbau der alten Schmalspurbahn Zinzendorfgasse - Mariatrost).
  17.07.1941 Umbenennung der Grazer Tramway-Gesellschaft (GTG) in Grazer Verkehrs-Gesellschaft (GVG) AG.
 

04.06.1942

Inbetriebnahme der Gleisschleife in Mariatrost.
 

22.08.1943

Inbetriebnahme des Straßenbahndepot IV in Mariatrost (Umbau des Depot der alten Schmalspurbahn).
 

1944

Bau der Gleisschleifen beim Zentralfriedhof und auf der Strecke nach Mariatrost (bei der Haltestelle Kroisbach).
 

01.02.1945

Bei einem schweren Flugangriff erhielt die Remise I einen Volltreffer.
  01.05.1945 Von diesem Tag an war für die Benützung der Straßenbahn wieder ein gültiger Fahrschein notwendig.
  08.05.1945 Am Tag des Waffenstillstands, standen folgende Linien in Betrieb:  

Linie 1: Mariatrost - Annenstraße/Bahnhofgürtel
Linie 3: Krenngasse - Griesplatz
Linie 4: Andritz - Geidorfplatz

Linie 6: St. Peter - Jakominiplatz 
Linie 6: Jakominiplatz - Puntigam über Schönaugürtel
Linie 6: Dietrichsteinplatz - Griesplatz - Karlauer Gürtel

Linie 7: St. Leonhard - Annenstraße/Bahnhofgürtel
Linie 8: Unfallspital (Rottalgasse) - Ostbahnhof 

  1946 Mit 83 555 543 beförderten Personen wurde die größte Leistung in der Geschichte der Grazer Straßenbahn erbracht.
  24.03.1946 An diesem Tage verkehrte die Linie 2 erstmalig nach Kriegsende und am 11. Mai 1946 konnte ab 12 Uhr die Schleife beim Hauptbahnhof (Linie 1 und 2) wieder benützt werden. Es war nun das gesamte Streckennetz wieder befahrbar.
  1947 Neue Linien und Linienänderungen:

Linie 8:   Ostbahnhof - Andritz (erster Betriebstag: 20.03.1947)
Linie 36: (Verstärkungslinie; 19.05.1947 bis November 1954)
             Steyrergasse - Münzgraben - Griesplatz - Bahnhofgürtel
Linie 24: (Verstärkungslinie; erster Betriebstag: 13.10.1947)
             Jakominiplatz - Glacis - Geidorfplatz - Hauptplatz - Jakominiplatz.
             Wurde als "Kleine Ringlinie" bezeichnet.
  1948 Erstmals seit Ende des Krieges wurde die Grazer Herbstmesse veranstaltet. Die neue Linie (Hauptbahnhof - Ostbahnhof) verkehrt seit 9. Oktober 1948 immer zur Messezeit. Ab der Herbstmesse 1955 Hauptbahnhof - Liebenau. (Seit 1987 verkehrt diese Linie Abends nach 20 Uhr als Ersatz für die eingestellte Linie 4 (Liebenau - Andritz).
  1948 Fertigstellung der halb- bzw. teilzerstörten Remise I und III.
  1948 Um die vielfach umstrittene Wagenlackierung (seit 1912 elfenbeinweiß; davor dunkelgrün) sowohl in ästhetischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht einer Lösung näher zu bringen, wurde ein Kompromiss geschaffen. Alle Trieb- und Beiwagen wurden bis 1951 dunkelgrün-elfenbeinweiß lackiert.

 

Geschichte Straßenbahn

Pferdetram 1878-1887 - 1887-1899
Elektrische 1899-1918 - 1918-1938 - 1938-1948 - 1948-1971 - 1971-2001 - Heute
 
      Seite aktualisiert am Sonntag, 15. Februar 2015      
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